Hinweise für Ihren Aufenthalt
Bitte beachten Sie:
- Es gilt keine Maskenpflicht mehr. Wer Erkältungssymptome hat, wird gebeten, sich vor einem Besuch an der UMG zu testen und auch bei negativem Test zum Schutz von Patient*innen und Mitarbeiter*innen weiterhin einen medizinischen MNS oder eine FFP2-Maske zu tragen. Bei einem positivem Corona-Test dürfen Besucher*innen die UMG nicht betreten.
- Die Vorlage eines aktuellen, zertifizierten negativen Corona-Tests ist nicht mehr notwendig.
Besuchsregeln
- Pro Patient*in – zwei Besucher*innen – für zwei Stunden pro Tag
- Besuchszeit auf Normalstation ist von 14:00–19:00 Uhr (letzter Einlass: 18:30 Uhr), Wochenstation 15:00–18:00 Uhr.
- Besuchszeiten auf Spezial- und Intensivstationen können abweichen. Bitte informieren Sie sich ggf. vorab auf Ihrer Station.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!
Was beinhaltet die Palliativmedizin?
Palliativmedizin beinhaltet die umfassende Versorgung und Begleitung von Menschen mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankung, mit dem Ziel, die Lebensqualität von Patient*innen und ihren Familien zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Linderung belastender Symptome wie z.B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit – aber auch Angst, Depression und Verzweiflung.
Immer noch besteht die Vorstellung, dass Palliativmedizin ausschließlich ein Angebot für die letzten Tage und Stunden des Lebens sei. Von unserer Beratung, (Mit-)Behandlung, Verorgungsorganisation und Begleitung durch ein multiprofessionelles Team können Betroffene aber auch in früheren Stadien einer unheilbaren Erkrankung profitieren und Unterstützung für sich und ihre Angehörigen erfahren.
Unser Leitbild
Warum ich ehrenamtlich im Palliativzentrum aktiv bin?
„Ganz einfach: Weil ich versuchen möchte, dem Betroffenen und seinen Angehörigen in einer schweren Situation eine Stütze sein zu können. Weil ich meine Zeit sinnvoll einsetzen möchte und viel Wertschätzung und Dankbarkeit erfahren durfte.
Die Mittagsdienste und Kaffeetafeln auf der Palliativstation sind so bunt und vielfältig wie das Leben. Mal wird geweint, mal gelacht – und das alles passiert in einem einfühlsamen und rücksichtsvollen Miteinander.“
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