Live-Online-Verbundvorlesung am 11.3.2025 | Von der „klassischen“ Patientenverfügung zu Advance Care Planning (ACP) – Was braucht es für eine gute Vorausplanung?
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Der Verbund der von der Deutschen Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin lädt mit Unterstützung der DGP einmal im Quartal zur digitalen Verbundvorlesung "Gemeinsam für Palliativ" ein.
Am Dienstag, 11. März, ist Prof. Dr. Dr. med. Berend Feddersen, Oberarzt, ACP Trainer, Leitung Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung, Klinik für Palliativmedizin, LMU Klinikum München, von 18 bis 19:30 Uhr zum Thema „Von der „klassischen“ Patientenverfügung zu Advance Care Planning (ACP) - Was braucht es für eine gute Vorausplanung?“ zu hören.
Patientenverfügungen sehen vor, dass sich Behandlungen in lebensbedrohlichen Situationen, die mit Nicht-Einwilligungsfähigkeit des Patienten einhergehen, nicht länger ausschließlich an der medizinischen Machbarkeit oder Vertretbarkeit orientieren sollen, sondern am aussagekräftig und valide vorausverfügten Patientenwillen.
Dieser Anspruch wird durch Advance Care Planning (ACP), im Deutschen: „Behandlung im Voraus Planen“ (BVP), aufgenommen. Hierbei steht das Gespräch über die „Einstellungen zum Leben, schwerer Krankheit und Sterben“ im Vordergrund. Diese Einstellungen können dann mit einzelnen spezifischen medizinischen Situationen abgeglichen werden. Eine integrierte Notfallplanung und das Erstellen eines Notfallbogens können eine schon bestehende Patientenverfügung ergänzen.
Der Vortrag am 11. März gibt Einblick in das Konzept des Advance Care Planning sowie die Bedeutung von Gesprächen in diesem Kontext und zeigt damit Möglichkeiten für eine gute Vorausplanung auf.