Szenische Lesung bei Science goes City mit guter Resonanz

Am 5.Mai 2024 fand der Aktionstag „Science goes City“ statt. In diesem Format konnten einem breiten Publikum Forschungsergebnisse oder Forschungsmethoden in der Fußgängerzone auf Bühnen und in Geschäften vermittelt werden.

Auf der Hauptbühne am Gänseliesel hat die Forschungsabteilung der Klinik für Palliativmedizin in einer Szenischen Lesung zur Palliativversorgung für Menschen mit Migrationsgeschichte aus Interviews mit Patient*innen, ihren Angehörigen und den medizinischen Versorger*innen Auszüge vorgelesen, in denen deutlich wurde, welche Herausforderungen alle Beteiligten empfanden und welche Versorgungsbarrieren bestehen. Die Resonanz der Besucher*innen auf die Lesung war sehr positiv, und ähnliche Formate sind auch in Zukunft denkbar, um Forschung - wie hier die Erforschung der Versorgungssituation von Menschen mit Migrationsgeschichte - einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Gelesen haben in einem multidisziplinären Setting für die Rollen der Patient*innen Esther Ohanecian und Sheryn El-Alfy (Ehrenamtliche des Palliativzentrums), als Moderator und Interviewer Dr. Christian Banse (Forschungskoordinator) und als Ärztinnen Theresa Petzold (Wissenschaftliche Hilfskraft und Medizinstudentin) und Dr. Gesine Benze (Kommissarische Leitung der Klinik für Palliativmedizin).

Aktuell forscht die Klinik für Palliativmedizin unter anderem zum Erleben der Pandemie aus Sicht trauernder Angehöriger, mit besonderem Blick auf Menschen mit Migrationsgeschichte.

Hinweise zur transkulturellen Versorgung finden sich hier. Eine Handreichung zur interkulturellen Öffnung findet sich hier.

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